Juli 2007
Kurstadt in Acryl und Öl
Kunst und Politik treffen sich im Kurpark
November 2006
Drei
in der Spitzengruppe
August 2000
KKI machte ”Mal-Urlaub”
Juli 2007
Kunst und Politik treffen sich im Kurpark
Für ihr 10-jähriges
künstlerisches Engagement ist die Malerin Gitta Susann Vogel geehrt worden.
Umrahmt von der malerischen Kulisse des Salzamtes in Sooden und ihren
Malschülern, dankten der Stadtrat Viktor Speiser als Vertreter der Stadt Bad
Sooden-Allendorf und Frau Karin Rühling, Frau Gitta Susann Vogel für ihre
einmalige Arbeit.
Seit 10 Jahren weilt Frau Vogel auf dem Ahrenberg bei der
Familie von Hubert Sander, nachdem in Rahmen eines Kuraufenthaltes einmal die
Schönheiten unserer Region kennen gelernt hatte. Die Begegnung von Frau Vogel
mit dem hessischen Staatsminister a.D. Dieter Posch war zufällig. Dieser weilte
auf Einladung des FDP Kreisvorstandes zu einem Informationsgespräch in Bad
Sooden-Allendorf und ließ es sich aber nicht nehmen, Frau Vogel für ihre Arbeit
und ihr Engagement zu danken.
Herr Posch und Frau Vogel unterhielten sich fachkundig
über die Malerei, zumal Herr Posch den Kauf seines ersten Automobils mit dem
Verkauf von eigens gefertigten Zeichnungen finanzierte. Einig waren sich Frau
Vogel und Herr Posch in der Schönheit und den Möglichkeiten des Werratals und so
verriet Herr Posch, dass er zur Vorbereitung von Fahrradurlauben in den
französischen Alpen gern den Meißner und seine Umgebung als Übungsgelände nutzt
und auch des Öfteren in Bad Sooden-Allendorf zu Besuch ist.
Stadtrat Viktor Speiser entschuldigte in seiner kurzen
Ansprache Herrn Bürgermeister Ronald Gundlach und würdigte in seiner Laudatio
das Engagement von Frau Vogel und freute sich, dass die Künstlerin und Dozentin
unsere Region als Inspirationsquelle nutzt, obwohl sie ja nun nachweislich in
der ganzen Welt bekannt ist. Herr Speiser würdigte, dass Frau Vogel durch ihre
Kurse den Schülern die Techniken des Malens vermittelt und somit auch andere an
ihrem Talent teilhaben läßt. "Dies," so Viktor Speiser" macht nicht jeder
Künstler". Bad Sooden-Allendorf als Sport- und Wellnessstandort kann sich
glücklich über die Arbeit von Frau Vogel schätzen, denn sie trägt im Bereich der
Kunst dazu bei, dass die Sinne für das Schöne und die Schönheiten unserer Region
geschärft werden. Ein besonderer Dank galt Hubert Sander und seiner Familie vom
Ahrenberg, wo sich die Künstlerin und ihre Schüler seit zehn Jahren sichtlich
wohl fühlen. Für die auch mal möglichen Regentage, hat Herr Hubert Sander eigens
einen Raum in seinem Keller hergerichtet, damit die Kunstschaffenden in ihre
Arbeit nicht einhalten müssen.
...
Autor: Stefan Heuckeroth-Hartmann
Quelle: Artikelauszug aus dem Stadtblatt ( Bürgerzeitung der Stadt Bad
Sooden-Allendorf ) Nr. 30 Fr. den 27.07.2007 Verlag + Druck Linus
Wittich KG www.wittich.de
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Kurstadt in Acryl und Öl
Künstlerin Gitta Susann Vogel gibt seit zehn Jahren Malkurse – Stadt bedankte
sich
Bunte Impressionen aus Bad Sooden-Allendorf: von links Stadtrat Viktor Speiser,
Malerin Gitta Susann Vogel, Karin Rühling vom Stadtmarketing und Hubert Sander
vom Landhaus am Ahrenberg zeigen Bilder mit Eindrücken aus der Kurstadt. Foto:
Streuff
Bad Sooden-Allendorf.
Es begann mit einem Kuraufenthalt: Vor zehn Jahren kam die Malerin Gitta Susann
Vogel das erste Mal in die Kurstadt. Und war sofort begeistert vom Fachwerk, der
Natur und den Menschen vor Ort. Seitdem gibt sie einmal pro Jahr Malkurse in der
Stadt – und lockt damit nicht nur auswärtige Gäste an, sondern verhilft auch
Einheimischen zu ganz neuen Perspektiven und Blickwinkeln auf Bauwerke und
Werra.
„Sie führt uns die
Liebenswürdigkeit unseres Ortes neu vor Augen.“
-Viktor Speiser
„Sie führt uns die
Liebenswürdigkeit unseres Ortes neu vor Augen“, würdigte Stadtrat Viktor Speiser
die Künstlerin. Ihre Bilder sprächen alle Sinne an und lüden zum Wohlfühlen ein,
sagte der CDU-Politiker weiter. Damit trage sie auf ihre Weise zur Erholung der
Urlauber bei.
Zehn Malschüler unterrichtet
Vogel pro Kurs. Und die kommen, wie im derzeit laufenden Kurs, aus Hamburg,
Leipzig oder Wuppertal. Gemeinsam wohnt die kleine Künstlerschar im Landhaus am
Ahrenberg, geleitet von Hubert Sander. Hier unterrichtet die Künstlerin sie in
Perspektive und den Malereiformen Zeichnung, Pastell, Acryl und Öl. Sofern es
das Wetter erlaubt, malt die Gruppe in der freien Natur. Wenn es regnet, weichen
sie in das eigens von Sander eingerichtete Kelleratelier in der Pension aus.
Vogel selbst malt am liebsten im Garten der Pension, zeichnet aber auch gern die
Fachwerkhäuser am Steinborn.
Die Künstlerin wurde 1948 auf
Fehmarn geboren, kam nach Wuppertal und belegte dort erstmals 1962 Abendkurse an
der Werkkunstschule. Es folgten viele Fortbildungen im In- und Ausland. Heute
lebt sie in Velbert, ist Dozentin an der Volkshochschule in Wuppertal, gibt
Sommerkurse in der Kurstadt und auf Mallorca und hat ein eigenes Atelier. •
Info: Bei Interesse ist auch ein weiterer Kurs im Sommer möglich. Kosten: 130
Euro. Weitere Infos im Internet: www. ahrenberg.de oder bei Gitta S. Vogel
Mail: atelier-vogel@gmx.de
Quelle: HNA 25.07.2007
(Autorin: Michaela Streuff)
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November 2006
Drei
in der Spitzengruppe
Wandersleute
können sich bei Quartiersuche auf Gütesiegel verlassen
Gütesiegel vergeben: Annegret
Bamberg, Hannelore Wallbraun, Kurt Stroß, der kleine Finn mit Mutter Silke
Stöber-Meyer und Hubert Sander (von links). Foto: Schlipp
Bad-Sooden Allendorf.
Eine Herberge, wie sie sich Grimms Hänsel und Gretel gewünscht hätten, ist das
Hotel Ahrenberg, das zunehmend von Wanderern aufgesucht wird. Dass sich die
Gäste ganz bewusst den Bergdgasthof über dem Werratal ansteuern, liegt auch an
der Verleihung der „Gütesiegel für wanderfreundliche Gastgeber“, so Silke
Stöber-Meyer, Leiterin des Gasthofs, der über 33 Zimmer und 66 Betten verfügt.
Nur drei Betriebe im Kreis
erhielten bislang das Gütesiegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“:
das Landidyll Hotel Ahrenberg, das Landhaus Ahrenberg und das Ferienhaus
Wallbraun in Berkatal.
Das Zertifikat schafft
bundesweite Standards für Wanderherbergen und gilt drei Jahre: Dadurch erhält
der Wanderer transparente Orientierungshilfen und eine hochwertige Unterkunft,
während den Gastgebern ein Marketing-Instrument in die Hand fällt. Denn immerhin
haben zertifizierte Häuser 21 Kern- und acht Auswahlkriterien erfüllt.
Annegret Bamberg von der
Werra-Meißner Touristik, erläutert: „Die Ansprüche der Wanderer steigen und ihr
Alter sinkt.“ Geschäftsführer Kurt Stroß ergänzt: „Viele Wanderer sind um die 40
Jahre alt und beruflich erfolgreich“.
Um diese Klientel
zufriedenzustellen, schickt das Hotel Ahrenberg den Wanderern ihr Gepäck nach.
Es ist also kein Zufall, dass die lauffreudige Kundschaft inzwischen jedes
zehnte Bett belegt.
Der Meißner, den Hubert
Sander, Pensions-Leiter des Landhauses Ahrenberg, „den König der
Berge Nordhessens“ nennt, eigne sich am besten, um die Laufkundschaft in den
Bann zu ziehen und Stammgäste aus ihnen zu machen. Das gelingt: 70 Prozent
seiner Gäste sind Wanderer.
Zu diesem Erfolg hat die
Berkatalerin Hannelore Wallbraun beigetragen: Sie organisert Wanderungen und
illustriert diese in Broschüren, damit die schöne Natur erlebt werden kann.
Zudem vermietet sie eine mit vier Sternen ausgezeichnete Ferienwohnung.
(msx)
Quelle: HNA 20.11.2006
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August 2000
Die Künstler des Kunst-Kolleg-International
mit ihren Werken Foto: KKI
KKI machte ”Mal-Urlaub”
Auf dem Lande fanden die
Künstler jede Menge lohnenswerte Motive
Wülfrath (heb).Motive in Hülle
und Fülle, angefangen von einer alten Linde auf dem Dorfplatz über
alte Bauernhäuser bis hin zum Werra-Ufer mit wunderschönem Blick
auf die historische Altstadt von Bad Sooden-Allendorf mit ihren alten Fachwerkhäusern
fanden zehn Mitglieder des Kunst-Kolleg-International (KKI) bei einem ”kreativen
Malurlaub” auf dem Lande. Zusammen mit ihrer Vorsitzenden Gitta Vogel wohnten
die Wülfrather Künstler eine Woche im Landhaus von Landwirtsfamilie
Sander im Bauerndorf Ahrenberg, nicht weit von Allendorf entfernt. Sie
konnten nicht nur Kälbchen streicheln und Traktor fahren, sondern
malten vor allem viele Bilder. “Abends wurde im Kelleratelier fachkundig
über die noch feuchten, auf Leinwandwand oder Papier festgehaltenen
Werke diskutiert, auch gelobt”, erzählt Ursel Backhaus-Buhl vom KKI.
Da der Künstlerverein in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen
feiert, würden sicher einige Bilder aus dem ”Bildungsurlaub” auf einer
für Ende Oktober geplanten Ausstellung im Wülfrather Rathaus
zu bewundern sein. Den teils kreativen, teils sportlichen, aber auch erholsamen
Urlaub im Werraland rundete ein Grillabend mit Lagerfeuer im Bauerngarten
von Familie Sander ab. ”Es war bestimmt nicht unser letzter Urlaub im Ahrenberger
Landhaus”, meint Ursel Backhaus-Buhl.
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